Dies ist die Fortsetzung der ersten Episode über Kosovo unter Tito. Nachdem wir gesehen haben, wie Kosovo 1974 erstmals weitreichende Autonomierechte erhielt, geht es jetzt darum, was danach geschah: Wie aus Hoffnung Repression wurde. Und wie sich der Ruf nach Gleichberechtigung in eine staatlich bekämpfte Bewegung verwandelte.
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Republika Kosova? – Vom Traum zur Unterdrückung (1974–1989)

🎙️ Intro
Von der Hoffnung zur Repression – Kosovo erlebt nach 1974 Autonomie, doch diese wird systematisch abgebaut. Die Forderung nach Gleichberechtigung wird zur Gefahr erklärt.

🧭 Teil 1: Autonomie mit Bedingungen (1974–1980)
Kosovo erhält weitreichende Rechte, doch Serbien sieht darin eine Bedrohung. Kultur blüht, aber Misstrauen wächst.
📚🏛️🕊️

📢 Teil 2: Proteste von 1981
Ein Studentenstreik eskaliert zu Massenprotesten. Der Ruf nach „Kosova Republikë“ wird brutal unterdrückt.
✊🔥🚓

🚫 Teil 3: Rückbau der Autonomie (1982–1988)
Intellektuelle werden verfolgt, Bildung zensiert, Albanisch wird zur Provokation. Der Staat greift hart durch.
📵📉🔍

🔥 Teil 4: Milošević und der große Bruch (1987–1989)
Milošević instrumentalisiert Kosovo – Autonomie wird per Verfassung gestrichen, Albaner verlieren fast alle Rechte.
📜💔🛑

💥 Outro – Jahre des Schweigens
Schulen im Wohnzimmer, Politik im Untergrund – doch der Wille zur Würde bleibt.
🏠📖✊

👉 Nächste Folge: Der stille Widerstand der 1990er – mit Rugova, Parallelgesellschaft und dem Beginn einer neuen Ära.

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